Diese Disziplin ist seit 1984 im olympischen Programm.
Es wird in der Regel stehend freihändig geschossen, ab 51 Jahren auch "Luftgewehr Auflage" möglich. (siehe unten)
Das Sportgerät darf maximal 5,5 kg wiegen
Neben einer ruhigen Hand braucht der Schütze auch innere Ruhe.
Um die körperliche Ruhe zu unterstützen, tragen Gewehrschützen häufig eine spezielle stützende Schießkleidung. (Jacke, Hose, Schuhe . . )
Luftgewehre und Schießjacken können vom Verein ausgeliehen werden.
Die Disziplin Luftpistole wurde 1988 in Seoul ins olympischen Programm aufgenommen.
Es wird stehend freihändig geschossen (Ausnahme ebenfalls ab 51 Jahren)
wobei das Sportgerät nur mit einer Hand gehalten werden darf.
Das Sportschießen mit der Luftpistole erfreut sich großer Beliebtheit, nicht zuletzt, weil man mit sehr wenig Ausrüstung auskommt.
Luftpistolen mit Druckluftkartuschen stehen im Verein zur Verfügung
Seit 2006 gibt es die Disziplinen "Luftgewehr bzw. Luftpistole Auflage" die sogenannten aufgelegten Schützen.
Ab 51 Jahren darf das Sportgerät beim Zielen und Schießen aufgelegt werden, ab 66 Jahren darf der Schütze sitzend und aufgelegt schießen.
Zur Ausübung dieser Disziplinen stehen zahlreiche Auflageständer und bei Bedarf auch Hocker zur Verfügung
Geschossen werden alle Disziplinen an 10-Meter-Ständen mit Scheibenzuganlage.
Beim Luftgewehr-Schießen auf die Distanz von 10 m hat die "Zehn" einen Durchmesser von 0,5 mm; die "Zehn" der Luftpistolen-Schützen hat, bei gleicher Distanz einen Durchmesser von 11,5 mm.
Für die Wertung zur Vereinsmeisterschaft werden die 10 besten Ergebnisse aus 30 Schuß gewertet.
Sportwaffen, Schießjacken und -Handschuhe sowie Ausrüstung für die aufgelegten Disziplinen stehen zur Verfügung.
finden in allen Disziplinen (LP,LG, Jugend und Auflage-Schützen) statt, dabei wird über die Hin- und Rückrunde ein "Heim-" und ein "Auswärts-Kampf" bestritten. Dadurch hat der Schütze die Gelegenheit auch andere Vereine, deren Schießanlagen und Schützenheime kennenzulernen.